Das Jahr 2021 stand im Zeichen meines zweiten Romans. Gestartet bin ich voller Power und Enthusiasmus, um dann im Dezember mit Schwung gegen eine mentale Wand zu laufen.
Gefühlt habe ich das ganze Jahr nichts anderes gemacht, als mich mit meinem Manuskript zu beschäftigen. Als Erstes die Vorschläge meiner Lektorin eingearbeitet und das Feinlektorat umgesetzt. Dann habe ich nur noch korrigiert, korrigiert, korrigiert.
Natürlich ist das Quatsch, aber du weißt ja wie das ist mit dem subjektiven Gefühl und der objektiven Realität. Manchmal sind sie so weit voneinander entfernt wie der Papst von einem Puff-Besuch – das hoffe ich als Katholikin zumindest 😉. Diese Tatsache ist mir erst richtig bewusst geworden, als ich diesen Jahresrückblick 2021 schrieb.
Ich startete mit vollem Elan und der Gewissheit, dass es drei Dinge in meinem Business gibt, die mir den letzten Nerv und jegliche Energie rauben:
- Keinen Plan zu haben
- Marketing
- Zu viel auf dem Zettel
Diese galt es zu killen. Also bin ich voller Hoffnung und Zuversicht im Januar gestartet, habe das Level lange gehalten, im November „Sofies Verhängnis“ veröffentlicht, um dann am Ende des Jahres in tiefes Brüten zu verfallen.
Wie geht es jetzt weiter?
Soll ich alles hinschmeißen?
Wofür mache ich das eigentlich?
Aber lasst mich am Anfang beginnen …
Inhaltsverzeichnis
Toggle2021 – Auch ich hatte Ziele … Doch was wurde daraus?
- Ein Plan muss her! Gesagt, getan. Mitte Januar hatte ich einen Plan für das gesamte Jahr. Wann muss was gemacht werden, wer muss involviert werden und wie soll mein Tag bzw. meine Arbeitswoche aussehen? Ich muss mir hier selber auf die Schulter klopfen. Im Großen und Ganzen habe ich den wirklich gut eingehalten – wenn man von den Aktivitäten absieht, die „plötzlich“ dazwischenkamen.
- Marketing! Ich kann es nicht oft genug betonen … Marketing ist eine Bitch und wenn ich genug Geld verdiene, dann werde ich diesen Part auf jeden Fall abgeben. Auch hier gab es einen Plan für Facebook und – dieses Jahr ganz neu dabei – Pinterest.
- Zu viel auf dem Zettel. Möööööp! Versagt … Ich habe es auch in 2021 nicht geschafft, mir weniger aufzuhalsen. Aber, und das ist rückblickend betrachtet sehr schön zu sehen: Ich habe mich nicht VERzettelt.
- Pinterest ins Leben rufen. Auch das ist mir geglückt. Es gibt noch einige Baustellen, aber an denen arbeite ich einfach im nächsten Jahr.
- Den Garten auf Vordermann bringen. Äh – nein – nicht geglückt. Ich habe so viel Zeit in die vorangegangenen Punkte investiert, dass ich mich kaum um den Garten kümmern konnte. Hatte ich erwähnt, dass es sich hierbei um fast 2000 qm handelt? Ich rede mir einfach weiter ein, dass das Wetter zu schlecht war für derlei Arbeiten. Ich bin mir sicher, es war entweder zu heiß oder zu verregnet.
Mein Rückblick 2021:
Die Fertigstellung meines Manuskripts – ein Grund zum Feiern! Mit Saft und Brühe.
Im Januar wird bei mir schon seit vielen Jahren gefastet. Nach einem Dezember voller Fett und Zucker in Form von Keksen, Weihnachtsessen und Glühwein greife ich Mitte Januar zu einer radikalen Maßnahme: dem Fasten.
Die für mich einzige und wirklich wirksame Methode, um meinen Stoffwechsel wieder auf ein normales Level zu bringen und die ewigen Heißhungerattacken nach Keksen und fettem Braten zu brechen, ist ein „Reset“ meines Körpers.
Im Januar 2021 war dies besonders nötig, da das große Schnabulieren bereits im November 2020, während des NaNoWriMo begann.
NaNoWriMo?
Der National Novel Writing Month. Er wurde 2020 von mir regelrecht zelebriert. Weltweit finden sich online Autoren zusammen und nehmen sich vor 50.000 Worte zu schreiben. Diese Zahl hört sich nicht nur viel an, sie ist es auch. Fast jeden Tag sitzt man am Rechner, schreibt ohne viel zu korrigieren, ohne dem Perfektionismus hinterherzujagen. Einfach raus mit der Geschichte, die Worte und Sätze aus dem Kopf auf den Bildschirm fließen lassen.
Ich gehöre zu den Menschen, die beim fokussierten Arbeiten nicht essen. Aber dafür ist im Anschluss das Bedürfnis nach etwas Leckerem, etwas, das man sich nach so viel Arbeit verdient hat, immer groß. Verdammtes Belohnungssystem! Welcher Irre hat dich bloß erfunden?
Was solls. Ich war Ende November um 50.000 Wörter und gut vier Kilo reicher.
Im Januar begann ich mit dem Fasten. 10 Tage kein Essen, nur trinken. Am 18.1.2021 war ich nicht nur mit meinem 6. Fastentag über den „kritischen“ Punkt hinweg, sondern ich schloss mein Schreibprogramm mit einem Lächeln und dem Wissen, dass die Rohfassung von „Sofies Verhängnis“ bereit war für das Feinlektorat. Die Länge meines Manuskripts hatte ich noch mal mehr als verdoppelt.
Was für ein guter Grund zum Feiern. Ich gönnte mir an diesem Tag „verbotenerweise“ zwei Innocent Smoothies – was für ein Fest!
Mein Fazit: Es ist nicht schlimm, wenn man eine Zeit über die Stränge schlägt, solange man eine Strategie hat, um das rechtzeitig zu beenden. Und wenn man „nichts“ hat, dann ist sogar ein Saft das Himmelreich auf Erden.
Gestorben wird immer – aber nicht in meinem Garten
Es gab dieses Jahr ziemlich viel Leben auf meiner Terrasse. Im Mai hatten sich ein Blaumeisen- und ein Amselpaar dazu entschieden, dass die Balken des meines Terrassendachs ein optimaler Nistplatz seien. Sie bauten wochenlang an ihren Nestern und brüteten vor sich hin.
Die Amseln konnte ich anschließend gut beim Brüten beobachten, aber die kleinen Meisen saßen hinter einem dicken Balken, sodass ich sie nur sehen konnte, wenn einer den anderen beim Brüten mit Essen versorgte.
Eines Tages war es so weit, die Kleinen waren geschlüpft und auf meiner Terrasse war mehr los als auf dem Frankfurter Flughafen in der Hochsaison. Ein Kommen und Gehen und jede Menge Piepen, vor allem wenn die Alten mit Futter kamen.
So ging es über eine Woche und auch hinter dem schützenden Balken wurde es immer lauter. Alle waren gut versorgt, bis zu einem schrecklichen Freitag als meine Katze einen Part der Meiseneltern fraß. Ich weiß, dass das großer Mist ist und glaub mir, ich habe am meisten gelitten, zumal ich immer versucht habe aufzupassen, dass nichts passiert. Jetzt war es doch geschehen, was für eine Katastrophe! Ich war so sauer, dass meine Katze sich den restlichen Tag nicht mehr bei mir blicken lassen brauchte. Außerdem hatte ich große Bedenken, dass ein Elternteil alleine es nicht schafft, die Jungen zu ernähren.
Vorsichtig filmte ich hinter den Balken und stellte erleichtert fest, dass es „nur“ vier Küken waren. Laut Internet versorgen sie bis zu 12 Stück und da war ich sicher, vier bekommt auch einer alleine groß. Zum Glück hatten wir dieses Jahr eine Frostspanner-Plage. Die zahlreichen Eichen waren zum Teil eingesponnen und hingen über und über voll mit kleinen Raupen. Ein Festmahl für die Vögel.
Am Freitag, dem 18. Juni, die Amseln waren bereits ausgeflogen, wurde es laut im Meisennest. Ein unerträgliches Schreien tönte hinter den Balken hervor und wurde lauter und lauter. Kurz bevor mein Mann zum Wochenbesuch kam, filmte ich hinter den Balken, um zu sehen, was da los war. Alle waren weg – außer eine kleine Meise. Den Alten hatte ich seit Stunden nicht gesehen und so riefen mein Mann und ich am Nachmittag die Wildvogelstation im Teufelsmoor an.
„Bringt den kleinen Kerl vorbei, ich hab hier schon acht“, hieß es. Also fischte ich den Kleinen todesmutig und voller Angst, ich könnte ihm was antun, hinter dem Balken hervor. Wir packten ihn sicher ein und fuhren fast eine Stunde, um ihn bei Yasmin Böck abzugeben. Diese Frau ist einfach unglaublich, denn sie kümmert sich 24/7 um Vögel in Not.
Ich hoffe von ganzem Herzen, dass die kleine Meise überlebt hat, denn auch in diesem Jahr kämpft die Art mit einem Bakterium, dass bei ihnen eine Lungenentzündung hervorruft und zum Tod führt.
Mal alles kurz zusammenzufassen: Ich konnte eine Meise nicht vor meiner Katze retten, aber dafür tat ich, zusammen mit meinem Mann, alles, damit das Junge überlebt. Sterben lasse ich hier niemanden! Das kommt nicht in die Tüte! Aus diesem Grund gibt es auch in der nächsten Sommersaison keine Pestizide oder anderweitige Spritzmittel in meinem Garten. Meine Rosen müssen damit leben, auch wenn sie hin und wieder Mehltau oder Läuse habe. Apropos Läuse – auch damit füttern die Meisen ihre Jungen. Sind die Rosen gespritzt, können die Jungen an dem Gift, dass sie über die Läuse aufnehmen, sterben.
Pinterest ist eine Suchmaschine und Keywords sind Bitches
Pinterest Challenge! Dies war ein geplanter Schritt, der doch irgendwie dazwischen kam.
Ich hatte das Erstellen meiner Pinterest Seite erst für den Herbst geplant, denn im Sommer sollte ausschließlich das Korrektorat des Romans erfolgen. Mitten im August veranstaltete die bezaubernde Alexandra Winzer eine dreitägige Challenge für absolute Pinterest Anfänger und ich war dabei.
Naiv wie ich war, dachte ich anfangs, ich könne das mal eben nebenbei machen. Aber, weit gefehlt. Es wurden insgesamt 25 Stunden in drei Tagen. Ich hätte nicht gedacht, dass so viel Arbeit hinter einem Pinterest-Account steht. Alleine das Erstellen des Beschreibungstextes unter dem Titelbild und die Recherche der dazugehörigen Keywords haben Stunden gedauert und mir einige graue Haare beschert.
Keywords – eine schlimme Geschichte. Ich glaube, das wird mein Unwort des Jahres und ich fürchte, ich muss mich trotz allem ernsthaft mit ihnen anfreunden, denn es gibt sie überall. Im Hintergrund meiner Buchverkaufsseiten auf Amazon, Thalia etc., im Blog, auf der gesamten Website, auf Pinterest, in Werbeanzeigen. Die verdammten kleinen Scheißerchen …
Nun gut, ich gebe es ja zu … für Pinterest habe ich sie auch noch nicht vollständig abgehakt, da bedarf es noch einer Überarbeitung. Was solls – die Seite steht. Das nächste Jahr kommt bestimmt und man brauch ja Herausforderungen.
Was ich aber auf jeden Fall aus dieser Pinterest-Hau-Ruck-Aktion gelernt habe ist, dass man Pläne auch mal umwerfen sollte – wenn es sich lohnt. Und das hat es definitiv! Alexandra hat uns drei Tage super durch die Tiefen der Suchmaschine und durch die Themen Content, Design und Pin-Verhalten geführt.
Wie ein kleines Wesen unser Herz erwärmte
Am 06.10.2021 geschah etwas, das ich mir für mein Leben immer selbst gewünscht habe, das mir aber verwehrt blieb – die Geburt eines Kindes. Unsere Tochter bekam ihre kleine Tochter Lia. Ich muss gestehen, dass ich nicht so genau wusste, wie ich mit der Situation umgehe und was es mit meiner Gefühlswelt macht. Jede Frau, die sich vergeblich ein Kind gewünscht hat, kann an dieser Stelle vielleicht nachvollziehen, mit welchen Ängsten man kämpft.
An diesem Mittwoch um 10:59 Uhr erreichte mich mitten im Netto am Chips-Regal die Nachricht: „Beide gesund!“ Puh! Mein Mann war im Krankenhaus und, im Gegensatz zu seiner sonst eher gelassenen Art, sehr aufgeregt. „Schlimmer als Fahrprüfung“ schrieb er mir eine Minute später.
Für jeden der sich jetzt fragt, warum ich nicht auch vor Ort war: Corona! Die Bestimmungen waren so hart und Vivien hatte sich gewünscht, dass mein Mann mit im Krankenhaus ist.
Dann kamen nach einigen Stunden die ersten Bilder. Das Baby war so winzig auf dem Arm ihres Opas! Also eigentlich war sie das nicht, denn mit 52 cm liegt sie im guten Durchschnitt, aber im Gegensatz zu ihm war das Kind auf das Maß einer Waldelfe geschrumpft.
Alles war gut gelaufen und dem Kind ging es prächtig – bis zum nächsten Tag. Lia wurde gelb. Grundsätzlich ist das nicht so problematisch, denn Säuglingsgelbsucht ist nichts Ungewöhnliches. Nach der Geburt haben Säuglinge einen Überschuss an roten Blutkörperchen. Die werden nicht mehr gebraucht und zerfallen – aus Hämoglobin wird Bilirubin, aus rot wird gelb. Dieser Farbstoff wird normalerweise umgehend in der Leber abgebaut. Da die Leber der Neugeborenen aber noch nicht in der Lage ist, derart große Mengen zu verarbeiten, lagert dieser sich in Haut und Augäpfeln ab. Das Baby wird gelb. Dies beginnt meist am 2. oder 3. Lebenstag und hat seinen Höhepunkt ca. am 5. Bei geringer Ausprägung ist keine Therapie erforderlich.
Aber warum etwas Übliches, wenn es auch etwas Besonderes gibt. Lias Gelbsucht hatte ihre Ursache in einer Rhesus-Unverträglichkeit. Um jetzt nicht zu kompliziert zu werden, hier eine eher simple Erklärung: das Blut der Mutter und das des Kindes passen nicht zueinander. Treffen beide aufeinander, dann bildet das Blut der Mutter Antikörper. Dringen diese in den Blutkreislauf des Kindes, zerstören sie die roten Blutkörperchen. Kurz: Therapie auf jeden Fall nötig. Für alle die es Fachlich mögen gibt es diverse Artikel im Internet.
Ich kann und will mir nicht vorstellen wie unsere Tochter in diesen Tagen litt. Nicht nur, dass man immer Angst um sein Kind hat, nein, es wird dem kleinen Wesen ständig mit einer Nadel in den Hacken gepikst, um Blut abzunehmen. Sie musste, immer wenn die Werte anstiegen, stundenlang in einem Lichtkasten liegen und wurde mit ultraviolettem Licht therapiert. Der Gedanke sein eigenes Kind nicht ständig am Körper zu halten oder wiegen zu können, wenn es schreit ist einfach grausam.
Es ging hin und her – gute Prognose – schlechtes Blutergebnis. Hoffnung nach Hause zu können – doch in der Klinik bleiben. Hat es negative Auswirkungen auf das Kind? Bleiben Schäden? Wird es noch schlimmer oder gibt der Arzt endlich grünes Licht. In schlimmeren Verläufen wird eine Anämie ausgelöst und das Kind muss Bluttransfusionen bekommen. Es drohen Vergrößerung von Leber und Milz, Hirnschäden und im schlimmsten Fall der Tod. Die Tage waren wirklich nervenaufreibend.
Doch am 12.10.2021 war es endlich so weit – Entwarnung. Wir konnten die Beiden abholen und ich konnte zum ersten Mal meine Enkelin sehen und halten. Was soll ich sagen … ich war schockverliebt. Dieses Baby ist so süß und ich freute mich so sehr auf das Weihnachtsfest mit ihr.
Was ist mein Fazit? Ich hätte mir die ganzen Gedanken im Vorhinein schenken können. Einfach ein wenig mehr Gottvertrauen hätte wahrscheinlich gereicht. Warum sollte man einen neugeborenen kleinen Menschen nicht einfach nur super finden? Vor allem, wenn er auch noch zur eigenen Familie gehört.
Sei willkommen Lia Marie! Du bist unser Augenstern.
Im Auftrag der Toten einen Virus eingefangen
Endlich! Im Oktober waren mein Mann und ich das erste Mal seit Anfang der Corona-Pandemie auf einer „Großveranstaltung“.
Am 24.10. um 11:00 Uhr gab es Poesie im Ratskeller. Der Autor, Kriminalist und Fallanalytiker Axel Petermann hatte zu einer Lesung seines neuen Buchs „Im Auftrag der Toten“ eingeladen.
Einlass war bereits eine Stunde früher und um einen halbwegs guten Platz zu bekommen, schlenderten wir am Sonntagmorgen um halb zehn durch die Bremer Innenstadt in Richtung Marktplatz. Das Wetter war bombig, kalt und sonnig, so soll es Ende Oktober sein. Die Innenstadt war wie leergefegt, nur vor dem Backshop saßen ein paar vereinzelte Menschen und auf dem Marktplatz wuselten die Schausteller um ihre Freimarktstände. Ja, dieses Jahr war es wieder so weit – Bremen sagte im Oktober endlich wieder: Ischa Freimaak! Falls es eine Leserin geben sollte, die nicht weiß, was ich meine: Der Bremer Freimarkt ist eines der ältesten Volksfeste, zählt mit zu den größten in Deutschland und wir lieben ihn alle!
Endlich am und im Ratskeller angekommen suchten wir einen Platz, warteten und posteten unsinnige Dinge in unsere Facebook-Stories.
Eine Stunde und keine Minute länger (hier ein kleiner Gruß an die Corona-Auflagen) las Axel aus seinem Buch vor und schilderte Tatortbegehungen, Umstände der Taten und Hintergrundinformationen. Durch seine sachliche Art, seinen trockenen Humor und die Spannung der Fälle an sich, war die Stunde für mich ein Fest. Ich bin ein großer True Crime Fan und liebe Cold Cases. Fälle, die nicht abgeschlossen wurden und zum Spekulieren einladen, lösen bei mir Neugierde und Wahnsinn gleichermaßen aus.
Im Anschluss stellte ich mich eine halbe Stunde in die Reihe, um mir das Buch signieren zu lassen.
Als ich dann glücklich und zufrieden mit meinem Man den Ratskeller verließ, traf mich der Schlag. Auf dem Marktplatz war die Hölle los. So viel Menschen hatte ich seit fast zwei Jahren nicht mehr auf einem Haufen gesehen. Es roch nach Burgunderbraten, Zuckerwatte und gebrannten Mandeln. Menschen schlenderten die Straße entlang, begutachteten die Waren an den Ständen und aßen Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Was für ein schöner Anblick für meine durch die Pandemie entwöhnten Augen.
Als wir am späten Mittag wieder bei mir zu Hause waren, war ich glücklich, beseelt und … hatte mir prompt eine Erkältung eingefangen. Die zog sich über eine Woche, wie meine Facebook-Story vom 30.10. beweist:
Was lerne ich daraus? Ich liebe die Einsamkeit und die Stille, nicht ohne Grund wohne ich in so etwas Ähnlichem wie Abgeschiedenheit. Aber man kann offensichtlich auch zu wenig Kontakt haben – zumindest findet das mein Immunsystem. Nach monatelangem eingeschränktem Kontakt, oft auch freiwillig, lud mein Abwehrsystem den erstbesten Virus ein. Ich kann mir richtig vorstellen, wie es sich freute und schrie: „Hallo! Du hier? Ich freu mich so dich zu sehen! Komm, ich lad dich ein! Sei mein Sparringspartner. Lass uns Vanessas Immunsystem stärken und es auf wirklich schlimme Angriffe vorbereiten!“
Was solls. Auch das habe ich erfolgreich hinter mich gebracht – auch wenn sich die Nachwirkungen richtig lange hinzogen.
Warum mein Hund einen ganzen Montag nicht mehr aufstand und nun durch die Zähne spucken kann
Die erste Hälfte des Novembers war wirklich gruselig. Ich kämpfte noch immer mit meiner abebbenden Erkältung und fühlte mich dank meiner ersten Gleitsichtbrille offiziell alt. Obwohl ich zugeben muss, dass es ein Genuss ist, im Supermarkt zu Abwechslung auch mal wieder die Inhaltsstoffe lesen zu können – sofern die Brille nicht durch das Tragen der Maske beschlagen ist.
In der dritten Woche ging es dann richtig zur Sache, denn meinem Hund musste ein Zahn gezogen und Zahnstein entfernt werden. Ich weiß nicht, für wen es schlimmer war, für Tier oder Mensch.
Unser Tierarzt ist super und völlig unkompliziert. Was soll ich sagen – Landtierarzt halt. Wenn es nicht nötig ist, dann wird ein Tier nicht in Narkose gelegt und es wird ihm diese leidige Phase des Aufwachens erspart.
Unsere Katze hatte sich mal eine Kralle ausgerissen. Diese hing nur noch an der Sehne. Ohne mit der Wimper zu zucken hat der Tierarzt die Sehne einfach durchtrennt und der Drops war gelutscht. Pebbles hat kurz gezuckt und rannte eine Stunde später fröhlich durch den Garten. Das wäre in Bremen anders gelaufen. Dort gab es keinen Eingriff ohne Betäubung oder Narkose.
Ich bin von der unkomplizierten Vorgehensweise überzeugt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man sich als unwissendes Tier, ohne Ahnung von Betäubung und Aufwachphase, fühlt, wenn man plötzlich die Kontrolle verliert, irgendwann orientierungslos aufwacht und nicht mehr richtig laufen kann. Gruselige Vorstellung.
Gut, zurück zum Hund. Generell soll das Entfernen von Zahnstein kein großer Aufriss sein und der Zahn war schon so locker, dass der Arzt ihn in der Voruntersuchung auch ohne Betäubung fix gezogen hätte. Doch der Zahnstein in Smillas Maul war einfach zu viel und musste eh weg. Also setzte er den Hund keinen „unnötigen“ Schmerzen aus und verschob das Zahnziehen in die Zeit der Betäubung.
In der Regel reicht es aus, wenn die Tiere eine Beruhigungsspritze bekommen und somit entspannt auf dem Tisch liegen. Aber, hier hatte der Arzt seine Rechnung ohne Smilla gemacht. Gesagt, getan. 10:15 Uhr – Beruhigungsspritze rein und nach zehn Minuten sackten ihr die Beine langsam weg und sie musste sich hinlegen. Stehen war zu anstrengend. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass unsere Hündin ein Angsthund ist. Zwar ist sie nach fast neuen Jahren in unserer Familie psychisch sehr stabil, aber es gibt immer mal wieder neue Dinge in ihrem Leben, und da kann es passieren, dass sie panisch reagiert.
Als sie schließlich auf dem Tisch lag, der Schleifer anging und der zur Kühlung eingesetzte Wasserstrahl ihr Zahnfleisch traf, sprang sie fast vom Tisch. Konsequenz: Narkose.
45 Minuten später waren die Zähne sauber und es klaffte eine kleine Lücke zwischen ihren Frontzähnen. Wir trugen den sedierten Hund ins Auto und das erste Mal in Smillas Leben fuhr sie entspannt im Auto mit.
Zu Hause angekommen trug ich den schlaffen Körper ins Haus, legte sie vor die Heizung und wartete auf meinen Mann. Da ich nachmittags arbeiten musste, hatte ich ihn gebeten zu uns zu kommen, damit der Hund nicht alleine ist. Zu diesem Zeitpunkt ging ich davon aus, dass Smilla innerhalb der nächsten zwei Stunden wach werden würde.
Als ich um 14:00 Uhr zur Arbeit ging, lag der Hund noch immer schlafend vor der Heizung. Ich ließ sie, froh meinen Mann bei ihr zu wissen, zurück und kündigte nach der Arbeit einen kurzen Stopp beim Supermarkt an, um etwas zum Abendbrot zu besorgen.
Mein Mann hat ein Kreuz wie ein Boxer und so breit wie seine Schultern sind, so weich ist sein Herz. Im Laufe des Tages erhielt ich immer wieder Messages zum Stand der Dinge. Um 15:00 Uhr versuchte Smilla zum ersten Mal aufzustehen. Es klappte nicht wirklich und eine halbe Stunde später trug mein Mann sie schließlich auf ihren Lieblingsplatz vor dem Fenster. Der Hund war glücklich, aber noch weit entfernt vom Laufen. Getrunken hatte sie bis jetzt nichts. Dabei war ich mir so sicher, dass ihr das helfen würde, sich besser zu fühlen.
Um 16:38 Uhr bekam ich folgende Nachricht: „Scheiß aufs Einkaufen. Bitte komm bitte direkt nach Hause. Zur Not fahre ich später noch mal.“
Um 17:45 kam ich heim und der Hund konnte noch immer nicht laufen. Sie hatte auch den ganzen Tag nichts getrunken und ich entschied, dass sie etwas Wasser mit einer Spritze bekommen sollte. Entschlossen ging ich in die Küche und siehe da: Mein feinfühliger Hund, mental mit mir dick verbunden, sprang auf und versteckte sich bei meinem Mann. Sie hat an meiner Reaktion sofort gemerkt, dass es um sie geht und dass ich nichts Gutes im Schilde führe – zumindest in ihren Augen.
Sie konnte also laufen. Also, raus vor die Tür, denn sie hatte seit zehn Stunden nicht mehr gepinkelt. Nach einer kleinen Runde und einem beherzten Schluck Regenwasser aus ihrem geliebten Maurereimer ging es ihr dann langsam besser. Ich sag doch – Trinken und Essen hilft nach einer Narkose.
Heute geht es ihr wieder gut. Ich hoffe, dass wir kein zweites Mal in ihrem Leben Zahnstein entfernen müssen und dass eine Narkose so weit entfernt ist wie der Polarstern. Ich weiß nicht, wer mehr gelitten hat, unsere Hündin oder mein Mann ❤️.
Was eine Buchveröffentlichung mit dem freien Fall zu tun hat
Ein Buch zu schreiben ist nicht schwer, aber alles, was drumherum zu tun ist, kann einem echt den letzten Nerv rauben … und den letzten Euro 😉
Das ganze Jahr stand im Zeichen meines zweiten Romans. Im Januar ging es ins Feinlektorat. Dies war im März fertig und ich habe es im April noch mal gewagt mein Manuskript bei einigen Agenturen vorzustellen – ohne positives Ergebnis.
Also suchte ich ab Juni nach einer Korrektorin und nach einigem Mailverkehr fand ich Sabrina Schumacher. Mit ihrer direkten und offenen Art war sie mir sofort sympathisch und somit arbeiteten wir zusammen an der Korrektur von Sofies Verhängnis. Nach der ersten Korrektur behob ich die Fehler, zurück zu Sabrina und sie korrigierte ein zweites Mal. Anschließend wieder den gesamten Text überarbeiten und zum Abschluss ließ ich mir das gesamte Manuskript noch mal von meinem Schreibprogramm vorlesen und merzte den einen oder anderen falschen Buchstaben aus.
Nach dem Buchsatz kam das Cover. Hier ist es ja nicht so, dass man einfach ein Cover entwirft und das in zwei Formate bettet (E-Book und Taschenbuch). Katja und ich erstellen fünf! Jede Plattform, auf der das Buch erscheint, hat andere Vorgaben an das Cover und den Text. Es musste also alles in fünf verschiedenen Versionen erstellt werden.
Gesagt, getan. Mitte November standen alle Cover und alle Textvorlagen. Puh – Haken dahinter.
Während dieser Zeit nahm ich Kontakt mit verschiedenen Buchbloggern auf. Dies ist ein guter Weg, um Rezensionen zu bekommen und man kann sich sicher sein, eine ehrliche Meinung zur Story zu erhalten. Außerdem bereitete ich eine Leserunde für Lovelybooks vor und rührte die Werbetrommel auf Facebook und teilweise auf Instagram.
Am 3. November war ich bei der Nordsee-Zeitung, um dort ein Interview zu meinem neuen Roman mit meiner Lieblingsredakteurin Kristin Seelbach zu führen. Das war ein schöner Tag. Ich fühle mich dort immer richtig gut aufgehoben und Kristin kann aus all dem, was ich erzähle, das Wichtigste herausfiltern. Sie schreibt tolle Artikel und macht stets gute Bilder.
Am 08.11.2021 erschien der Artikel in der Nordseezeitung, auf den mich sogar mein Tierarzt ansprach 😄. Auf meine Frage, was eine Zahnreinigung bei meinem Hund kosten würde, sagte er, wenn ich genug Bücher verkaufe, dann hätte ich das Geld schnell wieder drin …
Am 12.11. veranstaltete ich eine Buchparty, die ich mit meiner Freundin und Cover-Designerin Katja stemmte. Ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nie so aufgeregt. In der Schule war ich stets eine der Schlechtesten im Vorlesen und bekam nach zwei Absätzen meist Schnappatmung. Egal – ich hatte mir in den Kopf gesetzt eine Buchparty mit Lesung zu veranstalten und hatte dies auf Facebook bereits beworben.
Also, wo ist das Ende meiner Komfortzone? Ach da! Ja, dann renne ich gleich hundert Meter weit über die Grenze hinaus.
Mir gingen tausend Fragen durch den Kopf. Was mache ich, wenn ich mich verhaspel? Was, wenn nur ein paar Leute kommen? Wenn niemand in der Fragerunde Fragen hat? Was ist, wenn niemand kommt? Wenn die Leitung abbricht? Wenn der Strom ausfällt? Wenn das für mich zuständige Atomkraftwerk einen GAU hat? Vielleicht verstehst du was ich meine.
Ich habe mich an diesem Abend nicht verhaspelt und es waren „nur“ drei Leute online, aber es war eine der schönsten Erfahrungen des Jahres. Katja hat mir einiges an Fragen gestellt und ich habe ein Taschenbuch mit passender Tasse verschenkt. Ich bin nicht vor Luftnot hyperventilierend von Stuhl gefallen und ich bin mir sicher, dass ich irgendwann eine Lesung vor hundert Leuten halten und an diesen Moment zurückdenken werde. An den Moment, in dem ich mich das erste Mal getraut und gewonnen habe.
Am 20.11.2021 war es endlich so weit. Sofies Verhängnis war endlich auf Amazon erhältlich und die Leserunde stand in den Startlöchern. Prinzipiell versuche ich immer frei von Erwartungen an solche Momente heranzugehen, denn die Vergangenheit hat mich gelehrt, dass es sonst sehr schmerzhaft werden kann. Nichtsdestotrotz hofft man tief in seinem Herzen auf gute Verkaufszahlen, auch wenn dies auf dem Buchmarkt unglaublich schwer ist, da jedes Jahr zehntausende von neuen Titeln auf den Markt kommen.
Doch alles kam komplett anders. Das Buch verkaufte sich schlechter als mein Debütroman. Die Resonanz war verhaltend und die Leserunde war lange nicht so aktiv und voll von Austausch wie meine Letzte.
Ich vermute, dass der erste Roman sich einfach besser verkauft hat, weil jeder wissen wollte, was ich da so fabriziert hatte. Fast jeder gab mir ein Feedback. Beim zweiten Roman ist die Tatsache, dass ich Bücher schreibe ein alter Hut, die Neugier lässt nach und ich merkte, wo die wahren Fans sind.
Die Wochen nach der Veröffentlichung wurden für mich zu einem emotionalen Spießrutenlauf. Hinzu kam der dunkle November und der noch dunklere Dezember. Am liebsten hätte ich mir die Bettdecke über den Kopf gezogen und mich den ganzen Tag bedauert. Wofür die ganze Arbeit? Das viele Geld, das ich aufgebracht hatte! Wofür so viel Zeit auf Facebook „verschwendet“? Ich verfiel in tiefes Brüten über die Frage, wie es in Zukunft weiter gehen soll.
Alles hinschmeißen wäre der einfachste Weg, aber das kam für mich nicht infrage. Ich liebe das Schreiben und ich habe den verrückten Wunsch eines Tages von dieser Arbeit leben zu können. Aber ich musste etwas ändern. Mir wurde klar, dass das Social-Media-Marketing nicht der richtige Weg für mich war. Ich war es leid, Stunden auf Facebook verbringen „zu müssen“, um die Leser auf dem Laufenden zu halten.
Kein Marketing ist auch keine Lösung. Deshalb habe ich mich entschieden, den Weg des Content-Marketings zu nehmen. Das ist auch der Grund, warum du diesen Artikel auf diesem Blog liest und nicht auf Dana-Smith.
Ich werde beide Blogs bespielen. Bei Dana gibt es weiterhin alles zum Thema Schreiben und Bücher und hier gibt es den Rest, der mich ausmacht. Die Themen Veränderung, Minimalismus und ein klein wenig von meiner Geschichte, die zeigt, wie ich wurde, wie ich heute bin. (Ist der Satz richtig? Ich starre schon zehn Minuten darauf und weiß nicht, ob das grammatikalisch korrekt ist 😂)
Einen kleinen Anstoß zu dieser Wende gab mir ein Interview, das ich am 18.11.2021 mit Ulli Lang geführt habe. Sie hat mit ihren Fragen eine Seite in mir zum Klingen gebracht, die seit dem nicht mehr verstummt und ich möchte dem einfach nachgehen. Ich möchte mehr schreiben und weniger posten. Was ich schreibe, ist mir eigentlich egal. Es ist nicht wichtig, ob es ein Blogartikel oder ein ganzer Roman ist. Hauptsache ich mache das, was mich im tiefsten Herzen glücklich macht. Meine Gedanken „zu Papier“ bringen, in der Hoffnung, dass jemand sie liest und sich etwas in ihm bewegt.
Wenn dich die Themen Minimalismus, Veränderung und ein kleiner Einblick in die Jahreskreisfeste interessiert, dann würde ich mich freuen, dich ab und an hier wiederzutreffen ❣️
Meine 3 liebsten Blogartikel
Die drei Blogartikel, die ich von all meinen Artikeln am liebsten mag, befinden sich auf meiner Autorenseite Dana Smith. Allerdings muss ich zugeben, dass zumindest der erste thematisch auch hierher passen könnte 😉.
Hier geht es um meinen persönlichen Weg in die materielle Unabhängigkeit:
Starte eine Revolution! Meine Minimalismus-Story.
Was hilf mir bei einer „Schreibblockade“?
„Schreibblockade“? Wie du in 10 Minuten in den Flow kommst.
Und zum Abschluss etwas für die Seele – mein Lieblingsdessert:
Erdbeer-Kiwi-Dessert, vegan ❤️
Jahresrückblick – Mein 2021 in Zahlen
Dieser Abschnitt ist wahrscheinlich der unsinnigste im ganzen Artikel. Andererseits auch der lustigste, zumal einige Fakten wirklich viel über mich aussagen – ich kaufe zu viel Fleisch und bewege mich zu wenig 😂 Aber erst die schnöden Zahlen:
- Facebook Fanpge: 320 Follower
- Instagram: 85 Follower – nachdem ich alle Fakes entfernt habe…
- Pinterest: 248 monatliche Aufrufe und 5 Follower 🤗 🐿
- Mein Gewicht: 75,5 Kilo 🤔
- Schritte am Tag: im Schnitt bin ich 6359 Schritte gelaufen und habe dabei 207 kcal verbrannt
- Der meistgekaufte Artikel laut meiner Einkaufs-App „Bring“ war Hackfleisch, gefolgt von Beeren und Heidelbeeren. Kurz zur Erklärung: Beeren habe ich dieses Jahr wirklich unglaublich viel gegessen, aber das Fleisch war für unsere Hündin – sie verträgt kein Dosenfutter und muss täglich bekocht werden.
- Lieblingssong: laut Amazon Musik war es El cóndor pasa von Simon & Garfunkel.
- Bestes Buch: Der Gesang der Flusskrebse von Delia Owens Kleine Feuer überall von Celeste Ng
- Bestes Hörbuch: Billy Summers von Stephen King und All das Ungesagte zwischen uns von Colleen Hoover
Meine Pläne für 2022
Willst du die Götter zum Lachen bringen, mache Pläne
Trotz allem versuche ich es jedes Jahr wieder und bin damit mal mehr und mal weniger erfolgreich. Hier meine Pläne für 2022. Wobei das Wort Pläne etwas hochgegriffen ist. Neben dem alltäglichen Wahnsinn sind das die Dinge, die ich in 2022 gerne machen möchte:
- Jede Woche einen Blogartikel veröffentlichen
- Das dritte Manuskript fertigstellen
- Mindestens 156 Stunden im Garten arbeiten, denn der hat es richtig nötig. Hier ein Beispiel:
- Auf Visionssuche gehen ❤️
- 14 Tage anstatt 10 Tage fasten
- Und wie jedes Jahr würde ich gerne ein klein wenig abnehmen. Ich schreibe hier bewusst keine Zahl hin, dann dies ist eher ein Wunsch und er geht seit Jahren nicht in Erfüllung. Da wollen wir es doch nicht mit einem Zielgewicht unnötig schwer machen 😉
- Durchschnittlich 10.000 Schritte pro Tag laufen.
Das reicht finde ich. Ich will es ja auch nicht übertreiben. Hinzu kommt ja noch das Business (die Pläne stehen hier absichtlich nicht), der Brotjob und die Tiere.
Ich bin gespannt wie viel ich am Ende des kommenden Jahres abhaken kann. – –__–-
Jahresrückblick 2021 – Impressionen
Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du den Artikel bis hier gelesen hast. Fühl dich doll gedrückt von mir, denn es ist nicht selbstverständlich, dass du soviel von dem Wertvollsten opferst, das du hast – Zeit.
Ich wünsche dir ein ganz tolles, erfülltes Jahr 2022. Mögen all deine Wünsche in Erfüllung gehen. Lebe deine Träume und denke daran, dass es nie zu spät ist etwas zu verändern.
Alles Liebe
Vanessa
1 Kommentar zu „Jahresrückblick 2021 – Mit Vollgas in den Stillstand“
Was für ein schöner, ehrlicher und auch humorvoller Beitrag 🙂
Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen und ein Teil davon zu sein.