Wer kennt sie nicht? Die duftenden goldenen Teigfladen, die man so herrlich mit Zimt und Zucker bestreuen kann, auf denen die Schokolade schmilzt oder der Sirup noch ein wenig flüssiger wird. Die Rede ist von Pfannkuchen.
Perfekt, dass ein so leckeres Gericht so einfach in der Zubereitung ist und man die Zutaten fast immer im Haus hat. Wenn du ein paar Dinge beachtest, dann steht einem optimalen Backergebnis nichts im Weg. Es sei denn, du schmökerst während des Backens auf diesem Blog und dir verbrennt der Kuchen in der Pfanne.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWas ist zu beachten?
- Halte die Reihenfolge des Rezepts ein und gebe auf keinen Fall die gesamte Mehlmenge zur Flüssigkeit. Du läufst Gefahr, dass sich Klümpchen bilden, die man nur sehr, sehr schwer wieder wegbekommt.
- Lass den Teig vor dem Backen 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Die Ruhezeit verbessert die Teigstruktur und das Backergebnis.
- Mache die Pfanne nicht zu heiß, 2/3 Hitze reichen. Lass dir lieber etwas mehr Zeit.
- Wenn der erste Pfannkuchen nichts wird, steck den Kopf nicht in den Sand. Das ist normal, wenn die Pfanne noch nicht die richtige Hitze gespeichert hat. Das war bei meiner Oma meistens so, bei meiner Mutter auch und bei mir ebenfalls. Er ist zwar essbar, sieht aber nur halb so gut aus 😉.
Süße Pfannkuchen
Pfannkuchen sind schnell zubereitet und nicht nur bei den Kleinsten beliebt. Je nach Geschmack können sie pur, mit Puderzucker, Marmelade, Kompott, Schokolade oder vielem mehr verfeinert werden.
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Vorbereitung 5 Minuten Min.
Zubereitung 20 Minuten Min.
Zeit zum Quellen 30 Minuten Min.
Gesamt 55 Minuten Min.
Portionen 2 Portionen (ca. 6 Pfannkuchen)
Kalorien 506 kcal
Küchenzubehör
- 1 Pfanne (Ø 20 cm)
- 1 Schüssel
- 1 Schneebesen
- 1 Schöpfkelle optional
Zutaten
- 200 Gramm Mehl Typ 405
- 250 ml Milch
- 1 Ei Größe M
- 1 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 TL Vanillezucker
Zubereitung
- Als Erstes das Ei mit der Milch verrühren.
- Dann das Salz, den Zucker und den Vanillezucker hinzugeben und mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät verrühren.
- Als Nächstes das Mehl Löffel für Löffel unterrühren. Gib nicht alles auf einmal zur Flüssigkeit, da sich sonst Klümpchen bilden können.
- Jetzt den Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. So kann sich der Weizenkleber entfalten, der für ein besseres Struktur- und Backergebnis sorgt.
- Eine Pfanne auf dem Herd warm werden lassen und Fett hineingeben.
- Den Teig aus dem Kühlschrank holen und noch einmal gut durchrühren
- Eine kleine (oder eine halbe große) Kelle Teig in die Pfanne geben und mit der Unterseite der Kelle kreisförmig in der Pfanne verteilen. Wenn du keine Kelle hast, einfach die Pfanne schwenken, damit sich der Teig verteilt.
- Den Pfannkuchen von beiden Seiten ausbacken und auf einen Teller geben. Ich esse gerne Konfitüre, am liebsten Löwenzahngelee dazu.
Nährwertangaben
Serving: 1Portion | Calories: 506kcal | Carbohydrates: 89.5g | Protein: 16.1g | Fat: 8.7g
Keyword günstig, Omas Küche
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Tipps
- Wenn Pfannkuchen übrig bleiben, dann kannst du sie am nächsten Tag als Suppe essen. Einfach am Vortag in dünne Streifen schneiden und mit klarer Brühe übergießen.
- Der Vorteil an diesem Rezept ist die geringe Zuckermenge. Du kannst die Pfannkuchen sowohl süß als auch deftig weiterverarbeiten. Ich mache aus Resten (oder auch aus den frischen Pfannkuchen) Pfannkuchenpizza, fülle sie mit Gemüse und überbacke sie mit Käse. Oder es kommen Früchte und Quark hinein, Vanillesoße obendrauf und ab in den Ofen.
- Soll der Teig fluffiger werden, dann ersetze die Hälfte der Milch mit Mineralwasser oder trenne das Ei, schlage das Eiweiß zu Schnee und hebe ihn vor dem Backen vorsichtig unter.
- Der Pfannkuchen soll möglichst dünn und leicht knusprig werden? Dann ersetze 1/4 der Milchmenge mit Leitungswasser.
- Runde den Teig je nach Geschmack ab. Wenn sie nicht in die Suppe kommen, dann liebe ich Anis im Teig. Lecker sind aber auch Kardamom, Zimt oder Zitronenabrieb.
Lass es dir schmecken❣️
Deine
Vanessa