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Piadina – Italienisches Pfannenbrot

Vanessa Seedorf

Food-Bloggerin & Romanautorin

Auf „Herrin der Töpfe“ möchte ich dir zeigen, dass gesunde Ernährung kein kompliziertes Unterfangen sein muss. Entdecke vielfältige Rezepte, die perfekt zu deinem vollgepackten Tag passen – ohne dabei Kompromisse beim Geschmack einzugehen.

Von schnellen Mahlzeiten bis hin zu gemütlichen Küchenexperimenten findest du hier Inspirationen für jede Gelegenheit.

Also schnapp dir die Kochlöffel, lass den Stress hinter dir und lass uns gemeinsam in der Küche Spaß haben.

Gemeinsam auf dem Weg zu einer entspannten und gesunden Esskultur!

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Piadina ist ein Teigfladen der ohne die Zugabe von Fett einfach in der Pfanne oder auf einer heißen Platte gebacken wird. Das Pfannenbrot ist in Italien, genauer der Romagna, beheimatet und wird als Beilage zu Wurst, Käse und Salat gereicht oder damit belegt, zusammengeklappt und aus der Hand gegessen.

Als Brot gegessen, passt der Melonen Feta Salat mit Weinblättern sehr gut dazu.

Was vom Mittelalter übrig blieb … Pfannenbrot

Ich kenne das Rezept seit unserer Zeit auf den Mittelaltermärkten. Es war dort sehr beliebt, weil es sich mit wenigen Zutaten, die dazu noch lagerfähig sind und nicht so schnell verderben, einfach am Feuer in der Pfanne zubereitet werden kann.

Gerne haben wir daraus auch kleine Pfannenpizzen gemacht. Dazu wird der Fladen von einer Seite gebacken, kurz aus der Pfanne genommen und von der gebackenen Seite belegt. Dann kommt er wieder in die Pfanne, Deckel darauf und warten bis der Teig durch ist und der Käse verlaufen ist – Wahnsinn. Aber das Rezept stelle ich noch mal extra ein.

Wenn man es als Brot oder Pizza isst, dann sollte man den Teig etwas dicker ausrollen, ca. 0,5 cm dick. Bei gefüllten Piadine eher so dünn wie der Fladen eines türkischen Rollos.

Gefüllte Piadine

Das Gute bei der Zubereitung von gefüllten Piadine (Mehrzahl von Piadina) ist, dass sie hervorragend als „Resteessen“ taugen. Du kannst sie mit allem füllen, was dein Kühlschrank hergibt und du kannst jeden Geschmack bedienen. Egal ob vegetarisch, mit Fleisch oder vegan. Jede Füllung kann individuell gestaltet werden.

Ich nutze das Rezept häufig, um meinen Kühlschrank zu leeren. Reste vom Eisbergsalat, Mais, Bohnen, Sour Cream landen dann auf dem Brot. Sogar Räucherlachs hat es mal auf den Fladen geschafft und was soll ich sagen – mit etwas Frischkäse und Salat war das wirklich lecker!

Piadine Rezept

Piadine – Pfannenbrot

Dieses Pfannenbrot ist mit wenigen Zutaten schnell hergestellt und passt auszeichnend zu Salat und Antipasti.
5 from 1 vote
Vorbereitung 5 Minuten
Zubereitung 20 Minuten
Zeit zum Gehen 30 Minuten
Gesamt 55 Minuten
Portionen 8 Brote
Kalorien 244 kcal

Zutaten
 

  • 400 Gramm Weizenmehl
  • 200 ml Wasser
  • 80 ml Olivenöl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Salz

Zubereitung
 

  • Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen. Das Olivenöl und das Wasser verrühren und nach und nach zum Mehl geben.
    Wenn du keine veganen Piadine benötigst, dann kannst du eine Mischung aus 100 ml Wasser und 100 ml Milch verwenden. Dadurch wird das Brot besonders weich.
  • Alles zu einem glatten Teig verrühren und mindestens zehn Minuten kneten.
  • Den Teig in 8 Teile teilen und jeweils zu einer Kugel formen. Dann die Kugeln 30 Minuten ruhen lassen. An warmen Tagen mit einem feuchten Tuch bedecken, damit der Teig nicht austrocknet.
  • Nach den 30 Minuten zu ca. 0,5 cm dicken Fladen ausrollen.
  • Die Piadina von beiden Seiten in einer ungefetteten Pfanne ausbacken.

Notizen

Je nach Geschmack können dem Teig auch vor dem Backen Kräuter, Schinkenwürfel oder geröstete Zwiebeln untergemischt werden … mmmmmm lecker 😉

Nährwertangaben

Calories: 244kcal
Keyword Pfannenbrot, Piadine, vegan, vegetarisch
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Lass es dir schmecken!

Deine
Vanessa

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